Unterallgäu
Zukunftsatlas: Das Unterallgäu verbessert sich im Ranking weiter

Das Unterallgäu ist ein Standort mit „sehr hohen Chancen“ – das besagt erneut der aktuelle Zukunftsatlas, den das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos AG seit 2004 alle drei Jahre veröffentlicht. Im Vergleich zum Ranking 2022 ist das Unterallgäu von Rang 37 auf Rang 26 gestiegen. „Es freut mich, dass unser Potenzial wieder in einer Studie bestätigt wurde. Die gute Wertung haben wir den innovativen Unternehmen und den vielen engagierten Menschen im Unterallgäu zu verdanken“, sagt Landrat Alex Eder.
Der Prognos Zukunftsatlas ermittelt die Zukunftschancen und -risiken aller 400 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands. Anhand von 29 Indikatoren, die den Themenfeldern Demografie, Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation, Wohlstand und soziale Lage zuzuordnen sind, wird ein Zukunftsindex ermittelt. Konkrete Indikatoren sind zum Beispiel das Bevölkerungswachstum, die Arbeitsplatzdichte, die Schulabbrecherquote, die Gründungsintensität, die Investitionsquote der Industrie, die Kriminalitätsrate und die Kaufkraft. Anhand des Indexes werden die Kreise platziert und außerdem in acht Klassen eingestuft: In den Klassen eins bis vier dominieren die Zukunftschancen; Klasse fünf zeichnet sich durch einen ausgeglichenen Mix an Zukunftschancen und -risiken aus; In den Klassen sechs bis acht überwiegen die Zukunftsrisiken. Das Unterallgäu ordnet die Prognos AG der Klasse zwei zu – „sehr hohe Chancen“.
So schnitt das Unterallgäu in den vergangenen Jahren ab:
2004: Rang 194
2007: Rang 146
2010: Rang 128
2013: Rang 81
2016: Rang 115
2019: Rang 75
2022: Rang 37
2025: Rang 26