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Haustiere im Bett: Was ihr beachten solltet, wenn Hund und Co. im Bett schlafen

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Wenn es um die Frage geht, ob Haustiere mit im Bett schlafen dürfen, scheiden sich die Geister: Während die einen es genießen, ihren Vierbeiner in der Nähe zu haben, lehnen andere es strikt ab. Doch was sollte man wirklich beachten, wenn Hund oder Katze im Bett schlafen? Hier erfahrt ihr die wichtigsten Fakten!

Ist es eine gute Idee, mit Hund oder Katze im Bett zu schlafen?
Das gemeinsame Schlafen mit Haustieren hat Vor- und Nachteile. Auf der positiven Seite zeigen Studien, dass besonders Singles besser schlafen, wenn ihr Haustier im Bett ist. Das Kuscheln wirkt beruhigend, senkt Stress und vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit.

Allerdings gibt es auch hygienische Aspekte zu bedenken. Tierhaare, Schmutz und mögliche Allergene können die Schlafqualität beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, auf die Sauberkeit des Tieres zu achten und die Bettwäsche regelmäßig zu wechseln. So könnt ihr die Vorteile genießen und hygienische Risiken minimieren.

Warum lassen viele Tierhalter ihre Tiere mit im Bett schlafen?
Für viele Tierhalter überwiegen die emotionalen Vorteile des gemeinsamen Schlafens. So berichten rund 67 % der Halter, dass das Schlafen mit ihrem Haustier hilft, Stress abzubauen. Die Nähe des Vierbeiners gibt ein Gefühl von Sicherheit und reduziert Angstgefühle. Zudem empfinden etwa 60 % der Menschen eine größere innere Ruhe durch die Anwesenheit ihres Tieres.

Auch die Bindung zwischen Mensch und Tier wird durch das Teilen des Schlafplatzes gestärkt. Besonders Katzen bieten mit ihrem leisen Schnurren eine beruhigende Wirkung, die das Einschlafen erleichtern kann. Kein Wunder, dass viele Tierhalter auf die Gesellschaft ihrer felligen Freunde nicht verzichten wollen!

Hygiene-Tipps: So bleibt das Bett sauber
Trotz der emotionalen Vorteile darf die Hygiene nicht vernachlässigt werden. Hier sind einige Tipps, um das gemeinsame Schlafen hygienischer zu gestalten:

  • Regelmäßige Pflege des Tieres: Achtet darauf, dass euer Haustier frei von Würmern, Zecken und Flöhen ist. Regelmäßiges Bürsten und Reinigen der Pfoten hilft, Schmutz und Bakterien zu reduzieren.
  • Bettwäsche häufig wechseln: Um Tierhaare und Allergene zu minimieren, solltet ihr die Bettwäsche mindestens einmal pro Woche wechseln.
  • Das Schlafzimmer sauber halten: Staubsaugen und wischen sorgen dafür, dass das Schlafzimmer hygienisch bleibt.
  • Eigene Decke für das Haustier: Eine separate Decke oder ein Bettbezug für euren Vierbeiner kann zusätzlichen Schutz bieten und den Pflegeaufwand verringern.
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