Schon seit geraumer Zeit verfolgt das Unternehmen das Konzept „Green Airport Memmingen“, um klimaneutral zu agieren und damit Süddeutschlands momentan größten Low-Cost-Airport nachhaltig zu betreiben. „Der Luftverkehr ist wichtiger Bestandteil der Mobilität. Dabei ist wirtschaftliche Effizienz ebenso
wichtig wie unsere soziale und ökologische Verantwortung“, betont Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. „Immer mehr Unternehmen schrauben ihre Nachhaltigkeitsziele zurück, um kurzfristigen Profit zu maximieren“, erläutert er. Langfristig werde dies jedoch zu schwerwiegenden Konsequenzen führen
und sich nachteilig auf die Klimasituation auswirken. Schmid: „Wichtig ist eine Energieunabhängigkeit für den Flughafen Memmingen aufzubauen. Die Nutzung erneuerbarer Energien trägt dazu bei, den Flughafenbetrieb störungsresistenter zu machen, indem sie die Energieversorgung sichert und zudem Preissicherheit bietet. Unser Ziel kurzum: Nachhaltig erfolgreich und erfolgreich nachhaltig agieren.“
Was alles getan wird, dokumentiert der dritte Nachhaltigkeitsbericht des Flughafens auf 48 Seiten. Es sind viele Anstrengungen, die dazu beitragen sollen, den Begriff Nachhaltigkeit im Unternehmen mit Leben zu füllen und aus Absichten konkrete Taten werden zu lassen. In den drei Handlungsfeldern
Ökonomie, Ökologie und Soziales wird dazu eine Fülle von Maßnahmen vorgestellt. So zählen zu den Investitionen in das Projekt Green Airport Memmingen unter anderem die Errichtung einer öffentlich zugänglichen Wasserstoff-Tankstelle, deren Bau soeben begonnen wurde, sowie eines geplanten Elektrolyseurs. Eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage soll Strom erzeugen und die Umwandlung von Stromüberschüssen in Wasserstoff ermöglichen. Im Bericht wird auch auf die Anstrengungen der beiden großen Airline-Partner Ryanair und Wizz Air verwiesen, die mit eigenen Programmen zur Reduzierung von Schadstoffen beitragen. Als herausragendes Beispiel für das Engagement des Flughafen Memmingen
gilt auch, so der Bericht, die Gründung der Airport Energie Management GmbH (AEM) im Jahr 2017, die für die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energieträger sorgte. Durch die Sanierung und den Umstieg von einem fossilen Fernwärmenetz mit Erdgas und Heizöl auf Rohbiogas und
Pellets konnte eine nachhaltige Energieversorgung realisiert werden. Den kompletten Bericht kann man online auf der Flughafenhomepage einsehen.
Erfolgreiches Audit
In Sachen Klimaneutralität auf dem richtigen Weg zu sein, wurde dem Flughafen Memmingen soeben wieder von neutraler Seite bestätigt: Das unabhängige Zertifizierungssystem Airport Carbon Accrediation (ACA) hat im Rahmen einer vom europäischen Flughafenverband ACI Europe gestarteten
Initiative die bisherigen Bemühungen im Bereich des Klimaschutzes unter dieLupe genommen und stellt den Verantwortlichen ein gutes Zwischenzeugnis aus. Das wiederum erreichte Level 2 zeigt, dass die Anstrengungen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, erfolgreich waren. Berücksichtigt
werden dabei in erster Linie direkte Emissionen aus der Energieerzeugung und dem Verbrauch von Treibstoffen für den Fuhrpark und von Energie zum Heizen sowie indirekte Emissionen aus dem Bezug von Energie in Form von Strom und Wärme. Dabei werden alle Geschäftsbereiche und Einrichtungen, die von
der Flughafen Memmingen GmbH betrieben werden, betrachtet. Das Zertifizierungsprogramm ACA stellt für aktuell weltweit über 560 teilnehmende Airports einen gemeinsamen Rahmen für deren CO2-Management dar.
Die grüne Oase beim Hohen Schloss feiert dieses Jahr ihren 25. Geburtstag. Seit dem Jahr 2000 lässt sie die Herzen vieler Gartenliebhaber höherschlagen. Der Kreislehrgarten ist eine Ideen-Fundgrube für die Gartengestaltung zu Hause und Ausbildungsstätte für verschiedene Gartenkurse. Zudem schätzen viele den vielseitig bepflanzten Garten mit seiner traumhaften Lage auf dem Schlossberg und der Aussicht auf die Berge als Ort der Erholung.
Doch bevor im Kreislehrgarten Kiwis und viele andere besondere Pflanzen gedeihen konnten, stellte sich die Frage nach dem richtigen Standort im Landkreis. Die Errichtung eines Lehrgartens hatte der damals stellvertretende Landrat Georg Fickler angeregt, der auch Kreis- und Bezirksvorsitzender des Verbands für Gartenbau und Landespflege war. Wo im Landkreis der ideale Ort dafür ist, diskutierten die Unterallgäuer Kreisräte. Im Gespräch waren neben Bad Grönenbach auch Klosterwald bei Ottobeuren sowie Bad Wörishofen.
Das Rennen machte schließlich Bad Grönenbach – und zwar nicht nur wegen der idyllischen Lage der Flächen rund um das Schloss, sondern auch aus ganz praktischen Gründen. So waren dort zum Beispiel Räume für Schulungen vorhanden. Außerdem wurde das Areal bereits früher von Klosterschwestern als Garten genutzt. Und so beschloss der Kreisausschuss im November 1998, das Projekt auf dem Bad Grönenbacher Schlossberg zu verwirklichen.
Konkrete Formen nahm das Vorhaben schließlich mit einer Vereinbarung zwischen dem Landkreis, dem Markt Bad Grönenbach und dem Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine an. Der Markt Bad Grönenbach stellte Gelände und Gebäude zur Verfügung, der Landkreis übernahm die Organisation und die Gartenbauvereine sagten ihre Hilfe zu. Viele fleißige Helfer und Helferinnen aus den Vereinen griffen anschließend zu Hacke und Spaten und pflanzten den Kreislehrgarten an – in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Garten immer weiter: Unter anderem wurden ein Weinberg und ein Serpentinenweg mit allem Wissenswerten rund um Bienen angelegt. Es entstanden große, „lebende“ Lauben aus Spitzahorn und Hainbuche, die zum Verweilen im Schatten einladen und es wurde eine Allee mit kleinkronigen Hausbäumen gepflanzt. 2012 wurde der Kreislehrgarten von der Bayerischen Gartenakademie zu einem der 70 schönsten Gärten in Bayern gekürt. Außerdem wurde die Anlage mehrfach als Fernsehkulisse gewählt – ob für einen Kluftiger-Krimi oder als Drehort für Gartenmagazine.
„Unser Kreislehrgarten ist einfach unglaublich schön“, findet auch Landrat Alex Eder. „Er ist ein Schmuckstück, das immer einen Ausflug wert ist. Viele Helferinnen und Helfer stecken jedes Jahr viel Herzblut in die Pflege des Gartens und sorgen dafür, dass dieser ein Paradies ist und bleibt.“
Für die Pflege des Gartens verantwortlich ist Markus Orf, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt. Zusammen mit zwei Mitarbeitern und den Mitgliedern von rund 30 Obst- und Gartenbauvereinen aus dem gesamten Landkreis hält er die Anlage in Schuss. Die Vereine stecken jedes Jahr rund 600 Arbeitsstunden in den Park und bereichern diesen mit ihren Ideen. Die Bauerngärten und Hochbeete bewirtschaften Bürger und Bürgerinnen aus Bad Grönenbach mit Gemüse.
Daneben erwartet Besucher und Besucherinnen des Kreislehrgartens mittlerweile auch eine Vielzahl an Bildungsangeboten – von Führungen rund um Gartengestaltung und Obstsorten über Schnittkurse für Rosen, Reben oder Sträucher bis hin zu Lehrgängen zur Bienenhaltung. Einmal im Jahr kommt auch der
„Pflanzendoktor“ in den Garten und berät Interessierte zu Pflanzenkrankheiten.
Ferner kommt neben dem Augenschmaus, den die Farbenpracht der verschiedenen Pflanzen bietet, auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz: Die Kiwibeeren, Weintrauben oder Beeren, die im Kreislehrgarten wachsen, dürfen auch genascht werden.
Der Kreislehrgarten
Die Stadt Memmingen führt das Förderprogramm „Dein Projekt für Klimaschutz“ fort. Die Förderung können Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Memmingen, Schulen bzw. deren Förderverein, gemeinnützige Vereine und Organisationen beantragen.
Mit dem Förderprogramm „Dein Projekt für Klimaschutz“ möchte die Stadt Memmingen dazu motivieren, neue Projekte im Klimaschutz anzustoßen. Ziel des Förderaufrufes ist es, nachhaltige Umweltbildungsprojekte, praxisorientierte Klimaschutzmaßnahmen und gemeinschaftliche Aktionen zu unterstützen, die das Bewusstsein für den Klimawandel stärken und aktiv zur Reduzierung von CO₂ Emissionen beitragen.
Das städtische Förderprogramm wird über das Klimaschutzmanagement der Stadt Memmingen abgewickelt und unterstützt Projekte mit 100 Prozent der geplanten Kosten, maximal jedoch 3.000 Euro je Projekt. Dies gilt bis die Fördermittel aufgebraucht sind.
Die Projektideen werden vom Klimateam bewertet, danach wird die Zu- oder Absage an die Antragstellerinnen und Antragsteller gesendet. Gefördert werden zum Beispiel, Veranstaltungen, Demonstrationsprojekte, Bewerbung von Klimaschutzmaßnahmen, Nachbarschaftsprojekte etc. Die nächsten Sitzungen des Klimateams sind am 26. Juni und am 6. Oktober 2025.
Details zur Antragstellung und dem Förderprogramm gibt es HIER
Anträge können ab sofort per Mail an klimaschutz@memmingen.de
gestellt werden.
Zur Feier des Tages überreichte Michael Wörle, Erster Bürgermeister, und Manfred Eding, Fachbereichsleiter, Eva-Maria Albers-Malo neben Blumen und Glückwünschen im Namen von Ulrike Scharf, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, die Ehrenurkunde des Freistaates Bayern für eine Dienstzeit von 25 Jahren.
„Eva-Maria Albers-Malo hat unzählige Eheschließungen begleitet – stets mit einem offenen Ohr, großem Verantwortungsbewusstsein und einem feinen Gespür für die Bedeutung ihrer Aufgabe“, betonte Michael Wörle, Erster Bürgermeister, als er sich für ihr Engagement bedankte.
]]>„Die Entwicklung junger Talente liegt mir sehr am Herzen“, erklärt Berner, die nicht nur die Spiele des Oberligateams regelmäßig besucht, sondern auch bei vielen Heimspielen der Nachwuchsmannschaften mit Begeisterung dabei ist. „Es ist schön zu sehen, wie viel Leidenschaft und Teamgeist in der Nachwuchsarbeit steckt.“
Der Verein zeigt sich sehr dankbar über die erneute Spende: „Solche Spenden ermöglichen es uns, gezielt in Trainingsmaterial, Ausrüstung und Fördermaßnahmen zu investieren“, so Sascha Paul, der Nachwuchs-Sportchef der Islanders. „Wir sind sehr dankbar für diese wiederholte Unterstützung.“
Mit ihrer Spende setzt Sabine B. Berner ein starkes Zeichen für bürgerschaftliches Engagement und die Förderung des Sports in der Region. Bei den EV Lindau Islanders spielen aktuell mehr als 200 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Altersgruppen von den Bambini (U7) bis zur U17. Unter der Anleitung von Sascha Paul und Marko Sakic wird in allen Teams altersgerecht und unter fachlicher Anleitung mit geschulten und zertifizieren Ausbildern in der BPM-Arena trainiert.
]]>Das Theaterviertelfest im Herzen Augsburgs war auch 2025 und bei bestem Wetter ein großer Erfolg: Mit rund 25.000 Besucherinnen und Besuchern an zwei Tagen und über 150 Programmpunkten aus Kunst, Kultur, Musik und Familienangeboten sowie dem „Parkhaus der Kunst“ setzte das Viertel ein starkes Zeichen für seine Zukunft als innerstädtisches Kultur-Quartier. Erneut gab es keine sicherheitsrelevanten
Vorkommnisse, „ein durch und durch freundliches, friedliches Fest“, so Richard Goerlich, Vorsitzender des Theaterviertel Jetzt e.V. Mit dem erfolgreichen Abschluss 2025 geben die Veranstalter auch bereits das
Datum im kommenden Jahr bekannt: das nächste Theaterviertelfest wird am 12. und 13. Juni 2026 stattfinden.
Ein Impuls für kulturelle Stadtentwicklung
Warum eigentlich ein Viertelfest? Es geht um mehr als um einen Event. Es geht um ein Viertel, das um und für seine Zukunft kämpft, für seinen Handel, anliegende Freiberufler, Kanzleien, Dienstleister, Gastronomie und Anwohnende. Und für ein Staatstheater, das nun bereits seit knapp zehn Jahren in Interimsspielstätten arbeitet und produziert. Es geht um den Ansatz, dass dieses Projekt in seinem Umfang nur
zu rechtfertigen ist, wenn es über seine Bedeutung als Kulturort hinauswirkt. Wenn es einen Impuls für Stadtentwicklung setzt und einen Mehrwert für die Stadtgesellschaft und die Augsburgerinnen und Augsburger schafft. Mit dem Theaterviertelfest soll erneut ein solcher Impuls gesetzt werden, verbunden mit dem Appell, diese Entwicklung ehrlich und entschlossen zu forcieren.
Das Staatstheater mit riesigem Programm vertreten
Das Staatstheater steuerte zum Programm mit 150 Künstlerinnen und Künstlern
sowie zahlreichen Mitarbeitenden 40 Programmpunkte bei. Neben Dirigierworkshop und Kostümversteigerung, konnten die Besuchenden unter anderem Auszüge aus der Schauspielproduktion „20 Uhr Café, d’Amour“ oder dem diesjährigen Musical auf der Freilichtbühne „Evita“ erleben. Mit „Showtime“ fand sogar eine Schauspiel- Premiere im Rahmen des Festes statt. Das Leopold Mozart College of Music war
erstmals nicht nur als Programmort vitaler Teil des Viertelfests, sondern präsentierte
auch ein Operettenprogramm mit Studierenden. Im Parkhaus der Kunst gaben die
Werkstätten des Staatstheaters Einblicke in ihre Arbeit hinter den Kulissen. Für
Kinder und Familien gab es Lesungen und eine umfangreiche Bespielung des
Hofgartens inkl. Bastelkiosk und Theaterparcours.
Richard Goerlich und Raphael Brandmiller, Vorsitzende des veranstaltenden
Vereins Theaterviertel Jetzt e.V.:
„Das Theaterviertel hat auch in diesem Jahr gezeigt, welche Bedeutung es für die
gesamtstädtische Entwicklung und die Menschen in Augsburg haben kann. Die
Staatstheatersanierung muss jetzt nicht nur schnellstmöglich und mit größtem
politischen Willen fertig gestellt werden. Es muss auch endlich wieder die Vision
einer zukunftsgewandten Stadtentwicklung rund um das Großprojekt in die politische
Debatte kommen. Wir danken allen Ehrenamtlichen, Künstlerinnen und
Unterstützerinnen, die dieses Fest möglich gemacht haben“.
André Bücker, Staatsintendant des Staatstheaters Augsburg:
„Das Fest im Theaterviertel hat eindrucksvoll gezeigt, welches große Potenzial ein
Vielspartenhaus – ein Theater für alle Kunstformen – im Herzen der Stadt entfalten
kann. Die Öffnung einer bedeutenden Kulturinstitution hin zur Stadtgesellschaft
wurde hier für alle erlebbar. Ich bedanke mich herzlich bei allen Künstlerinnen und
Künstlern sowie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Gewerke des
Staatstheater Augsburg für das große persönliche Engagement beim
Theaterviertelfest. Auch wenn wir noch nicht an unseren Standort am Kennedy-Platz
zurückgekehrt sind, wurde bereits jetzt sichtbar, welche Ausstrahlungskraft das
künftige neue Staatstheater entwickeln kann.“
Jürgen K. Enninger, Referent für Kultur, Welterbe und Sport der Stadt Augsburg,
„Das Theaterviertelfest ist weit mehr als ein kulturelles Highlight im
Veranstaltungskalender – es ist ein gelebtes Bekenntnis zur urbanen Vielfalt, zur
Teilhabe, zum Theaterbau und zur Zukunft unserer Innenstadt. Die große Resonanz
zeigt eindrucksvoll, wie sehr die Augsburgerinnen und Augsburger ihr Theaterviertel
als identitätsstiftenden Ort wertschätzen. Kunst, Musik und kreative Impulse finden
hier ihren Raum – und die beiden Festtage haben erneut auf besondere Weise
verdeutlicht, wie sehr sich städtisches Leben durch künstlerische Anstöße bewegen
lässt. Die Festtage zeigen, welche zentrale Rolle Kunst und Kultur als Motor
städtebaulicher Transformation einnehmen kann. Mein besonderer Dank gilt den
vielen engagierten Akteurinnen und Akteuren, die dieses Fest möglich gemacht
haben – allen voran dem Verein Theaterviertel Jetzt e.V., dem Staatstheater und den
zahlreichen Kulturschaffenden im Quartier und darüber hinaus. Formate wie dieses
unterstreichen, wie wichtig eine kraftvolle und langfristige Vision für die Entwicklung
dieses städtischen Miteinanders ist.“
Von 2018 bis 2023 war Kyle Mayhew für die University of Denver in der NCAA aktiv. In 153 Spielen der US-amerikanischen Collegeliga stehen für den 173 cm großen und 87 kg schweren Linksschützen 35 Scorerpunkte und 80 Strafminuten bei einem Plus-Minus-Wert von +51 in der Statistik. 2022 gewann er mit seinem Team die Meisterschaft.
Nach seiner Zeit in Denver ging es für Mayhew in der ECHL weiter, wo er vor allem aufgrund seiner läuferischen und spielerischen Qualitäten eine deutlich offensivere Rolle ausfüllte als noch auf dem College. Zwischen 2023 und 2025 bestritt der Verteidiger 153 Partien für die Utah Grizzlies und Fort Wayne Komets. Mit 30 Toren und 94 Assists demonstrierte Mayhew sein offensives Potenzial. 2023-24 verdiente er sich einen Platz im All-Rookie Team der ECHL, in der abgelaufenen Spielzeit wurde er ins First All-Star Team berufen und zugleich zum besten Defender der Liga gewählt. Die letzte Saison beendete Mayhew, der gebürtig aus Kalifornien stammt, im Trikot der Bakersfield Condors in der AHL. Auch dort spielte er eine gute Rolle und verbuchte zehn Scorerpunkte in 16 Einsätzen. Nun folgt der Wechsel nach Europa.
„Kyle Mayhew hat für ein sehr starkes College gespielt und somit in der NCAA vielleicht noch nicht sein volles Potential entfalten können. In der ECHL hat er dann aber gezeigt, welche Qualitäten er als Offensivverteidiger hat. Er hat ein sehr gutes Auge für das Spiel und hat vor allem mit 27 Powerplay-Punkten glänzen können. Verdient wurde er als Defenseman of the Year ausgezeichnet. Ich konnte ihn zuletzt auf meiner Scoutingreise in der AHL spielen sehen, dort hat er mich abschließend überzeugt und wir haben uns um seine Verpflichtung bemüht. Mit seinen Spielanlangen wird er gut in die DEL passen und auch hier seinen Weg gehen“, sagt Sportdirektor Larry Mitchell über den Neuzugang.
Kyle Mayhew wird das Panthertrikot mit der Nummer 27 tragen.
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